Rund 4 Millionen Mitteleuropäer leiden an der Hausstauballergie. Verursacht wird die Allergie von Milben, die in den Staub leben und sich dafon ernähren.
Auf einem Quadratmeter gepflegtem Teppichboden leben rund 2-3 Millionen Hausstaubmilben. So ist es unmöglich sich Ihnen zu entfliehen. Beim Einatmen dieser winzigen Spinnentiere erlangen die Allergiker Leiden wie: Husten, Fieber, Asthmaanfälle, Migräne oder Hautausschlag. Inzwischen gibt es viele Therapien und andere Möglichkeiten die Allergie zu mildern. Beispielsweise eine homöopathische Therapie mit den Mineralstoffen Kalzium und Magnesium.
Dann gibt es die unspezifische Desensibilisierung und die Hypersensibilisierung, doch dazu befragen Sie bitte ihren Arzt.
Es gibt allerdings eine Reihe von wichtigen Maßnahmen, mit welchen der Allergiker sich schützen kann:
- Lüften Sie die Räume bei trockenem Wetter gut durch, halten Sie die Fenster bei nassem Wetter allerdings geschlossen
- Die Luft in den Räumen muss trocken sein, da sich die Milben sonst vermehren
- Verzichten Sie auf schwere Gardinen, Polstergarnituren und andere Arten von Vorhängen. Benutzen Sie lieber Ledersessel und Kunststoffjalousien
- Anstelle von Rosshaarmatratzen, Schafwoll,- oder Kamelhaardecken, benutzen Sie lieber Schaumstoffmatratzen, die jede zwei Jahre gewechselt werden und Schaumgummi-Kopfkissen. Die Bettwäsche sollte aus Leinen sein und jeden Tag durchgelüftet werden
- Bei allergischen Kindern sollte das Lieblingsstofftier oft gewaschen werden und ab und an in einer Tüte in der Tiefkühltruhe aufbewahrt werden.
- Die Heizung sollte unter den Fenstern sein
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