Die medizinischen Risikobereiche im WELLNESSBUCH von ULB
Die Aufstellung der “Risikobereiche” gibt den analysierten Personen einen Überblick über mögliche Anfälligkeiten und Gefahrenbereiche. Prozentangaben zeigen, ob eine Disposition besonders ausgeprägt ist oder nicht. Hier werden Tendenzen thematisiert – deren konkrete körperliche Manifestation aber selbstverständlich von den sonstigen Rahmenbedingungen abhängt, die das vorliegende Gesamtprofil beschreibt.
Einleitung
Probleme können sich aus astromedizinischer Sicht nur zu körperlichen Symptomen verdichten, wenn erstens ein Bezug zum 1. Quadranten des Geburtsbildes seitens der verantwortlichen Konstellationen besteht.
Zweitens ist in Anlehnung an die indische Ayurveda-Medizin zu berücksichtigen, dass die Elementeverteilung eines Geburtsbildes ein äußerst wichtiger Indikator für die Neigung ist, bestimmte Organ- und Körperbereiche als “Angriffsfläche für Symptome” zu bevorzugen. (Die “Elemente” bieten dem Ayurveda-Mediziner Aussagemöglichkeiten ähnlich denen der Humoralpathologie (Lehre von der Zusammensetzung und Beschaffenheit der Körpersäfte).
Und drittens ist die Gesamtausprägung der Elemente oft “das Zünglein an der Waage”, die abwägt, ob somatisiert wird oder nicht.
Der von den astrovitalis-Analysen ermittelte jeweilige Risikofaktor ist durch Hunderte praktischer Erfahrungen inhaltlich bestätigt worden. Dennoch sollte er nur als Annäherungswert verstanden werden, denn eine einzige zu einem späteren Zeitpunkt ausgelöste Konstellation kann die Grundkonstellation überlagern.
Hintergrund
Die Verteilung der Elemente in einem Geburtsbild ist für die Benennung der Risikobereiche von großer Bedeutung, allerdings nur dann, wenn die einzelnen Elemente große Abweichungen vom Durchschnittswert nach oben oder unten aufweisen. Jedes einzelne Element repräsentiert drei Tierkreisprinzipien beziehungsweise ein Viertel des Tierkreises. Es fasst also ein riesiges Lebensgebiet zusammen. Über- oder Unterbetonungen erfassen somit ebenfalls weite Teile des Lebens, auch auf der körperlichen Ebene. Diese wiederum wird vom 1. Quadranten des Geburtsbildes repräsentiert. Daher ist dieser Quadrant für alle astromedizinischen Aussagen von großer Bedeutung und sein individueller Anteil fließt in die astrovitalis-Analyse der Risikobereiche mit ein.
Eine deutlich wahrnehmbare Ausprägung der mit dem Organ- und Körperbereich verbundenen Symptomatik liegt vor, wenn der prozentuale Anteil einer Quadrantenprägnanz bei 35-40% an der Gesamtprägnanz aller Quadranten liegt.
Nutzen
Die Ermittlung der Risikobereiche ermöglicht es, eine grundsätzliche Vorabeinschätzung bezüglich gefährdeter Körper- und Organbereiche vorzunehmen. Die entsprechenden Informationen helfen, vorbeugend zu handeln und absehbare oder bereits vorhandene Defizite beziehungsweise Erkrankungen ernst zu nehmen. Zudem ermöglicht es die Analyse der Risikobereiche, Symptomverschiebungen schneller auf die Spur zu kommen.
Beispiel:
Nach Entfernung der Gallenblase aufgrund massiver Steinbildung tauchen Anzeichen von Rheuma auf. Beide Symptombereiche gehen auf inhaltlich sehr ähnliche und damit in Verbindung stehende Faktoren zurück. Die Verschiebung dokumentiert, dass mit der Entfernung der Gallenblase weder die eigentliche Ursache für die Steine noch eine Lösung für das eigentliche Problem gefunden wurde.
Das Beispiel-Horoskop und sein Berechnungsergebnis zu diesem Thema: >clicken<
|