Wellness: Ernährungstipp: Aspekt Pluto / Zwillingsmerkur
individuell passende Diät: Nutripoint-Diät
Kalorienzählen ist bei der “Nutripoint-Diät” passé. Stattdessen müssen die richtigen Lebensmittel nach ihrer “Nährstoffdichte” ausgewählt werden. Diese zeigt das Vitamin-Mineralstoff-Kalorien-Verhältnis in der Nahrung. Die in den USA entwickelten “Nutripoints” bewerten Lebensmittel nach einem Punktesystem: Berechnet wird die Nährstoffdichte jeweils für einen lebensnotwendigen Nährstoff, zum Beispiel Kalzium in der Milch oder Vitamin B1 im Vollkornbrot. Lebensmittel mit hoher Dichte (zum Beispiel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorn sowie Milchprodukte, Fleisch und Fische mit geringem Fettanteil) sind von Natur aus leicht. Mithilfe von Datenverarbeitung werden alle positiven Eigenschaften (zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe) mit “bedenklichen” Inhaltsstoffen (zum Beispiel Fett, Zucker, Alkohol, Kochsalz) verrechnet, deren Aufnahme eingeschränkt werden sollte. Heraus kommt ein “Nutripoint”. Es gilt die einfache Regel: Je mehr “Nutripoints” ein Lebensmittel hat, desto besser, je weniger, desto schlechter. Gemüse ist in der Liste “Spitzenreiter”. Gleichwohl müssen Produkte aus verschiedenen Nahrungsgruppen den täglichen Speiseplan komplettieren – und zwar nach einer je nach Diätziel vorgegebenen “Gesamtnutripoint-Zahl” (zum Beispiel “100” als “Abnahmestufe” oder “200” als “Erhaltungsstufe”). Bei den verschiedenen “Nutripoint”-Nahrungsgruppen schneiden die folgenden Lebensmittel besonders gut ab:
Gemüse: Spinat, Römer-Salat, Brokkoli, Grünkohl, Feldsalat und Paprika.
Getreide: alle Vollkornprodukte sowie Hülsenfrüchte und Ölsaaten, Sojasprossen, Erbsen, Linsen, Sesam, Sonnenblumenkerne.
Obst: Melone, Guave, Papaya, Kiwi, Erdbeeren, Himbeeren, Zitrusfrüchte.
Milch und Milchprodukte: alle fettarmen Milchprodukte.
Fleisch, Fisch, Eier: alle mageren Sorten, zum Beispiel Filet vom Schwein und Rind, Geflügelfleisch, Seezunge, Scholle, Schellfisch und in Wasser konservierter Thunfisch; Eiklar.
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